Titelfoto: Maximiliane Wittek www.maxiwittek.de
Die Führung im Freiflug führt zu den sieben Schauplätzen, ihrer Künstler*innen und der zeremoniell- spielerischen Präsentation, die das Herz und das Gefühl anspricht für das Wesen der Skulpturen und ihrer Bedeutung.
Die Schauplätze sind magische Orte geworden, die durch ihren Zauber zum Verweilen einladen, zum Schauen , Lauschen und Entdecken…Die Vögel ziehen weiter, zum nächsten Ort: wo die Künstler*innen als Lehmwesen und Feuerzungen am Lehmofen tanzen – andere zeigen ihre Werke und erklären, was es damit auf sich hat, wie sie entstanden sind.
Zwei mit Blättern und Blüten berankte Pyramiden -die Tempel der Kräuterfrau – werden geweiht von drei Mantren singenden Priesternomaden. Unter dem Wolkofon verwandeln sich Wolkenformationen zu eigenen Geschichten. Präsent sind immer die Elemente : Feuer, Wasser, Erde und Wind.
Geschichten und Poetisches, in diesen Tagen selbst geschriebene Texte aus den Träumen fließen ein. Lieder für Mutter Erde im Seelengarten , Wind und Sonne am großen Auge zwischen den beiden alten Eichen .Das riesige Tor aus zwei aufgerichteten Astgabeln läd unser Publikum ein, eigene Symbole daraufzuzeichnen und hindurch zu schreiten auf das Areal, das zum Abschluss dieser feierlichem Vernissage zum Gelände des Wildblumenfestivals wird.
So kehrt nach diesem großen Rundflug der LandArtTribe mit dem Schwarm der Gäste auf die Wiese zum Hügel zurück und erntet Anerkennung und langen Applaus.
„Für mich ist eine interkulturelle Begegnungswoche ein Gesamtkunstwerk mit allen Beteiligten. Es geht um das Miteinander und Freude am spielerischem Gestalten. Die Prozesse der Entwicklung stehen dabei im Vordergrund. Offenheit und Herzlichkeit bringen uns mit uns selbst, den anderem und der Natur in Verbindung und es entstehen intensive Erlebnisse und unvergessliche Momente. Somit Wiederverzaubert unser Wirken die Welt .“ (IL)